Sonntag, 9. Oktober 2011
Schiefa
Außi! Und zwar von Reichraming auf den Schieferstein mit Matl und Andi. Eigentlich hauptsächlich als Vorbereitung zur Sauna in Losenstein, die sofort danach folgt. Schon ein wenig winterlich und saukalt.
Dienstag, 4. Oktober 2011
Stüdlgrat
Der Herbst zeigt sich von seiner besten Seite, und Robert und ich schaffen noch eine Hochtour: Stüdlgrat am Großglockner.
Anreise am Vortag - Robert kommt von Klagenfurt und ich von zu Hause. Schlafen im und neben dem Auto beim Parkplatz Lucknerhaus. Start 5:40. Nach zwei Stunden sind wir auf der Stüdlhütte. Von dort geht es noch etwas über den Gletscher zum Beginn der eigentlichen Kletterei, und die ist vom Feinsten. Ich bin total begeistert und versuche, so viel wie möglich am Grat zu klettern. Vor allem die Hangel an der Kante sind super. Seil brauchen wir nicht, aber ganz oben nutzen wir noch das Fixseil, und schon sind wir am Gipfel. 4,5 Stunden vom Lucknerhaus: wir waren flott!
Lange Pause am Gipfel, dann Abstieg zur Adlersruhe: die Felsen sind komplett aper - traumhafte Bedinungen. Leitl blank und voller Dreck. Runter zur Stüdlhütte auf einen Radler und ab ins Tal. Nach einem Kaffee trennen sich unsere Wege wieder, Robert fährt nach Graz und ich die vier Stunden nach Hause.
In Summe wohl eine der schönsten Touren, die ich je gemacht habe: traumhafter Tag, super Kletterpartner (Danke für's Seil-Tragen, Robert!), beste Kletterei, optimale Bedingungen.
A ja, hier noch die Bilder von Robert.
Anreise am Vortag - Robert kommt von Klagenfurt und ich von zu Hause. Schlafen im und neben dem Auto beim Parkplatz Lucknerhaus. Start 5:40. Nach zwei Stunden sind wir auf der Stüdlhütte. Von dort geht es noch etwas über den Gletscher zum Beginn der eigentlichen Kletterei, und die ist vom Feinsten. Ich bin total begeistert und versuche, so viel wie möglich am Grat zu klettern. Vor allem die Hangel an der Kante sind super. Seil brauchen wir nicht, aber ganz oben nutzen wir noch das Fixseil, und schon sind wir am Gipfel. 4,5 Stunden vom Lucknerhaus: wir waren flott!
Lange Pause am Gipfel, dann Abstieg zur Adlersruhe: die Felsen sind komplett aper - traumhafte Bedinungen. Leitl blank und voller Dreck. Runter zur Stüdlhütte auf einen Radler und ab ins Tal. Nach einem Kaffee trennen sich unsere Wege wieder, Robert fährt nach Graz und ich die vier Stunden nach Hause.
In Summe wohl eine der schönsten Touren, die ich je gemacht habe: traumhafter Tag, super Kletterpartner (Danke für's Seil-Tragen, Robert!), beste Kletterei, optimale Bedingungen.
A ja, hier noch die Bilder von Robert.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Dreierradl direkt
Klettern in der Festkogel-Südwand mit Robert: Dreierradl direkt.
Ich möchte gerne nachmittags nicht zu spät zu Hause sein, darum haben wir eine kurze Route gesucht und sind auch bald gestartet: 6 Uhr vom Kölbl. Kletterstart 8:30. Traumhafte Route, Robert steigt wie gewohnt die schweren Seillängen souverän vor, ich bin mit meiner Kletterleistung auch sehr zufrieden. Die letzte Seillänge (7) ist auch im Nachstieg für mich nur A0 möglich.
Abseilen über die Route, danach klauben wir wieder nach und nach zusammen, was wir so während des Kletterns runtergeschmissen haben: Keile und Reversino. Abstieg zum Kölbl auf eine gute Eierspeise.
Hier ist ein Topo-Link
Ich möchte gerne nachmittags nicht zu spät zu Hause sein, darum haben wir eine kurze Route gesucht und sind auch bald gestartet: 6 Uhr vom Kölbl. Kletterstart 8:30. Traumhafte Route, Robert steigt wie gewohnt die schweren Seillängen souverän vor, ich bin mit meiner Kletterleistung auch sehr zufrieden. Die letzte Seillänge (7) ist auch im Nachstieg für mich nur A0 möglich.
Abseilen über die Route, danach klauben wir wieder nach und nach zusammen, was wir so während des Kletterns runtergeschmissen haben: Keile und Reversino. Abstieg zum Kölbl auf eine gute Eierspeise.
Hier ist ein Topo-Link
Sonntag, 4. September 2011
Flotte Watzmannostwand
Mit Robert am Berchtesgadener Weg durch die Watzmann-Ostwand (zum Topo).
Am Vortag in rund zwei Stunden mit dem Auto nach Schönau am Königssee. Dort drängen wir uns durch die Touristenmassen zum Boot und fahren nach "Bartlmä am Kenigsee", wie der Bootsbegleiter uns erklärt. Er spielt uns auch das Königssee-Echo - sehr speziell! In St. Bartholomä stellen sich 150 Laufmeter Touristen für die Rückfahrt an, wir essen noch etwas und ca. um 19 Uhr können wir die Betten im Ostwandlager beziehen. Es sind noch 3 weitere Seilschaften da, zwei wollen den Berchtesgadener Weg gehen. Die Boote holen die letzten Touristen und dann wird es gemütlich.
Sonntags um 5:45 los, wir sind rasch bei der Eiskapelle, wo es schön langsam hell wird und kommen ohne Probleme von dort ins Schuttkar. Bei der Rampe gehen wir etwas zu wenig weit nach links und müssen kurz wieder zurück für die Kletterei über die Wasserfallplatte. Danach Orientierung ziemlich problemlos. Wir sind flott unterwegs, Seil bleibt im Rucksack, und nach guten 5 Stunden sind wir noch vor 10 Uhr am Gipfel.
Es hat mittlerweile zugezogen und nieselt leicht, wir entscheiden uns für den Abstieg ins Wimbachgries. Nach 2100 hm Abstieg und 9 km Hatscher von der Wimbachgrieshütte sind wir nach dreieinviertel Stunden bei der Brücke, ein Taxi bringt uns zurück nach Schönau.
Super Tour - danke an Robert für's Seil-Tragen. Blog-Eintrag von ihm mit Fotos gibt's auch.
Sonntags um 5:45 los, wir sind rasch bei der Eiskapelle, wo es schön langsam hell wird und kommen ohne Probleme von dort ins Schuttkar. Bei der Rampe gehen wir etwas zu wenig weit nach links und müssen kurz wieder zurück für die Kletterei über die Wasserfallplatte. Danach Orientierung ziemlich problemlos. Wir sind flott unterwegs, Seil bleibt im Rucksack, und nach guten 5 Stunden sind wir noch vor 10 Uhr am Gipfel.
Es hat mittlerweile zugezogen und nieselt leicht, wir entscheiden uns für den Abstieg ins Wimbachgries. Nach 2100 hm Abstieg und 9 km Hatscher von der Wimbachgrieshütte sind wir nach dreieinviertel Stunden bei der Brücke, ein Taxi bringt uns zurück nach Schönau.
Super Tour - danke an Robert für's Seil-Tragen. Blog-Eintrag von ihm mit Fotos gibt's auch.
Sonntag, 21. August 2011
Rosskuppenkante
Mit Robert - Treffen uns um 6 beim Haindlkarparkplatz (Robert hat dort geschlafen), hinauf zum Peternpfad. Achtung: Einstieg ist nicht beim Beginn des Peternpfads (wie im Führer textuell beschrieben), sondern eine Kehre weiter oben. Das meiste 4, ein bisschen 5, eine SL 6+ (8-m-Wand, Heinriss). Jede Menge Klebehaken. Insgesamgt super Kletterei, leider halt nicht anhaltend gleich schwer. Abstieg über Peternpfad (kurz nach 4), dann nach Hause zum Open Air Kino.
--> zu Roberts Blog-Eintrag mit Bildern
--> zu Roberts Blog-Eintrag mit Bildern
Freitag, 5. August 2011
Rothorn und Alphubel
Unsere alljährliche Sommerwestalpentour führt uns wieder ins Wallis - zum Gratklettern.
Sonntag in der Nacht nach Zermatt, vormittags Aufstieg zur Rothornhütte. Die wird von zwei Mädels geführt, wir fühlen uns wohl. Leider hat es in der letzten Zeit viel geschneit, etliche Touren (Matterhorn, Obergabelhorn, Rothorngrat) wurden noch nicht gemacht.
Montag gehen wir den traumhaften Normalweg auf das Zinalrothorn. Unten bei den Eseltschuggen nicht das brüchige Couloir, sondern rechts über guten Trittfirn. In 4 Stunden sind wir am Gipfel, das Seil brauchen wir nur kurz für die Binerplatte. Oben treffen wir die Seilschaft, die den Rothorngrat gegangen ist: super Bedinungen! Beim Abseilen helfen wir zwei Deutschen.
Dienstag: wir starten etwas früher los, Ziel ist der Rothorngrat. Den Weg zum Einstieg finden wir aufgrund der Schneeauflage ohne Probleme, zum Joch geht es in leichter Kletterei von rechts. Danach am Grat: super Kletterei. Eine zweite Seilschaft ist parallel zu uns unterwegs. Ab den Dreier-Stellen sichern wir, die Schlüsselstelle ist ausgesetzt aber mit fetten Griffen und gut abzusichern. In der Gabel angekommen pfeifen wir auf den Gipfel und seilen uns ab. Robert wird von einem Eisbrocken getroffen, Gott sei Dank nur am Rucksack. Schnell raus hier!
Zurück bei der Hütte machen wir Wettercheck: ab Mittwoch zieht eine Front durch. Wir gehen runter nach Zermatt und suchen uns ein Quartier. Wir befolgen den Tipp des deutschen Bergführers und fahren nach Herbriggen zur "Rosi", dem Hotel Bergfreund. Nach einer Dusche bin ich wieder ein soziales Wesen.
Mittwoch vormittags wird überlegt, wie es weitergeht. Wir entscheiden uns für die Täschhütte und dem Rotgrat. Fahrt nach Täschalp. von dort in einer guten Stunde auf die 2008 erweiterte und jetzt modernen Hütte. Wir schaffen es mit ein paar Regentropfen hinauf. Nachmittags wird die Planung umgestoßen, wir planen das Täschhorn.
Donnerstag um 3 auf, kurz nach halb vier Start. Das Tälli hinauf und zum Weingartensee hinunter. Wir queren zum Normalweg von Täschalp und sind bald nach der Überwindung des felsigen Teils und der Stapferei am Mischabeljoch. Das Biwak dort ist super: geräumig, mit Tischherd und Holz. Es windet, ausgerüstet mit der Überhose starten wir auf das Täschhorn. Leider sind die Felsen nicht fest, die Kletterei ist luftig und es hat noch etwas Schneeauflage. Robert fühlt sich nicht sicher: wir schaffen es bis zum Kapuzenturm und drehen dann um. Vom Joch gehen wir am super Nordgrat auf den Alphubel und nach einer ausgedehnten Gipfelrast zum Alphubeljoch und vorbei an der Täschhütte wieder nach Täschalp.
Von dort direkt nach Hause, mit einer Einkehr für eine Pizza und einem kurzen Schläfchen im großen deutschen Eck. Wir verzichten auf die Schweizer Vignette und suchen uns den Weg von Chur nach Feldkirch über Bundesstraßen. Geht auch, dauert aber etwas länger.
Alles in allem: wieder eine Tour mit Lust auf mehr. Robert hat hier, hier und hier fotogebloggt.
Sonntag in der Nacht nach Zermatt, vormittags Aufstieg zur Rothornhütte. Die wird von zwei Mädels geführt, wir fühlen uns wohl. Leider hat es in der letzten Zeit viel geschneit, etliche Touren (Matterhorn, Obergabelhorn, Rothorngrat) wurden noch nicht gemacht.
Montag gehen wir den traumhaften Normalweg auf das Zinalrothorn. Unten bei den Eseltschuggen nicht das brüchige Couloir, sondern rechts über guten Trittfirn. In 4 Stunden sind wir am Gipfel, das Seil brauchen wir nur kurz für die Binerplatte. Oben treffen wir die Seilschaft, die den Rothorngrat gegangen ist: super Bedinungen! Beim Abseilen helfen wir zwei Deutschen.
Dienstag: wir starten etwas früher los, Ziel ist der Rothorngrat. Den Weg zum Einstieg finden wir aufgrund der Schneeauflage ohne Probleme, zum Joch geht es in leichter Kletterei von rechts. Danach am Grat: super Kletterei. Eine zweite Seilschaft ist parallel zu uns unterwegs. Ab den Dreier-Stellen sichern wir, die Schlüsselstelle ist ausgesetzt aber mit fetten Griffen und gut abzusichern. In der Gabel angekommen pfeifen wir auf den Gipfel und seilen uns ab. Robert wird von einem Eisbrocken getroffen, Gott sei Dank nur am Rucksack. Schnell raus hier!
Zurück bei der Hütte machen wir Wettercheck: ab Mittwoch zieht eine Front durch. Wir gehen runter nach Zermatt und suchen uns ein Quartier. Wir befolgen den Tipp des deutschen Bergführers und fahren nach Herbriggen zur "Rosi", dem Hotel Bergfreund. Nach einer Dusche bin ich wieder ein soziales Wesen.
Mittwoch vormittags wird überlegt, wie es weitergeht. Wir entscheiden uns für die Täschhütte und dem Rotgrat. Fahrt nach Täschalp. von dort in einer guten Stunde auf die 2008 erweiterte und jetzt modernen Hütte. Wir schaffen es mit ein paar Regentropfen hinauf. Nachmittags wird die Planung umgestoßen, wir planen das Täschhorn.
Donnerstag um 3 auf, kurz nach halb vier Start. Das Tälli hinauf und zum Weingartensee hinunter. Wir queren zum Normalweg von Täschalp und sind bald nach der Überwindung des felsigen Teils und der Stapferei am Mischabeljoch. Das Biwak dort ist super: geräumig, mit Tischherd und Holz. Es windet, ausgerüstet mit der Überhose starten wir auf das Täschhorn. Leider sind die Felsen nicht fest, die Kletterei ist luftig und es hat noch etwas Schneeauflage. Robert fühlt sich nicht sicher: wir schaffen es bis zum Kapuzenturm und drehen dann um. Vom Joch gehen wir am super Nordgrat auf den Alphubel und nach einer ausgedehnten Gipfelrast zum Alphubeljoch und vorbei an der Täschhütte wieder nach Täschalp.
Von dort direkt nach Hause, mit einer Einkehr für eine Pizza und einem kurzen Schläfchen im großen deutschen Eck. Wir verzichten auf die Schweizer Vignette und suchen uns den Weg von Chur nach Feldkirch über Bundesstraßen. Geht auch, dauert aber etwas länger.
Alles in allem: wieder eine Tour mit Lust auf mehr. Robert hat hier, hier und hier fotogebloggt.
Sonntag, 10. Juli 2011
Operation BigBell
Mit den Arbeitskollegen auf den Großglockner!
Ausgemacht haben wir uns die Tour um 3 Uhr früh bei der Weihnachtsfeier in Winsen - und wir haben's durchgezogen!
Joe, Reinhard, Manfred und ich haben ja schon die Vorbereitungstour am Peternpfad hinter uns. Jetzt wurde es ernst: Manfred kommt am Donnerstag mit dem Motorrad von Osnabrück, wir fahren gemeinsam am Freitag Richtung Glocknerhaus. Von dort geht's in runter zum Margeritzen-Stausee und über die Stockerscharte zur Salmhütte. Leider ist es gewittrig mit Blitz und Hagel, wir sind froh, als wir dort sind und machen uns einen gemütlichen Abend.
Nächsten Tag starten wir spät und gehen über die Hohenwartscharte (ein paar Sicherungsbügel und Seile) zur Adlersruh. Nach einem Supperl starten wir hoch zum Glockner. In der Früh war er noch frei, aber leider zieht es immer mehr zu. Wir lassen uns davon nicht abhalten sondern freuen uns, dass es nicht so überlaufen ist. Am Leitl noch viel Schneeauflage, ab dem steilsten Stück sichern wir. Sicherungsmöglichkeiten bieten die Stangen ja zur Genüge. Glocknerscharte ist breit und aufgrund der fehlenden Sicht auch nicht zum Fürchten. Bald stehen wir gemeinsam am Gipfel. Dort treffen wir den Lesachtaler Spezialisten, der mit Retro-Ausrüstung den Stüdlgrat geklettert ist und jetzt ohne Steigeisen alleine nicht den Normalweg schafft. Er lässt sich später von einem Bergführer zur Hütte führen.
Abstieg wird fast durchgehend abgeseilt, wir sind bald wieder in der Hütte. Übernachtet wird in der Adlersruh, die rappelvoll wird. Am nächsten Tag gemütlich und bei Traumwetter den Aufstiegsweg hinunter und nach Haus. Super-Tour!
Ausgemacht haben wir uns die Tour um 3 Uhr früh bei der Weihnachtsfeier in Winsen - und wir haben's durchgezogen!
Joe, Reinhard, Manfred und ich haben ja schon die Vorbereitungstour am Peternpfad hinter uns. Jetzt wurde es ernst: Manfred kommt am Donnerstag mit dem Motorrad von Osnabrück, wir fahren gemeinsam am Freitag Richtung Glocknerhaus. Von dort geht's in runter zum Margeritzen-Stausee und über die Stockerscharte zur Salmhütte. Leider ist es gewittrig mit Blitz und Hagel, wir sind froh, als wir dort sind und machen uns einen gemütlichen Abend.
Nächsten Tag starten wir spät und gehen über die Hohenwartscharte (ein paar Sicherungsbügel und Seile) zur Adlersruh. Nach einem Supperl starten wir hoch zum Glockner. In der Früh war er noch frei, aber leider zieht es immer mehr zu. Wir lassen uns davon nicht abhalten sondern freuen uns, dass es nicht so überlaufen ist. Am Leitl noch viel Schneeauflage, ab dem steilsten Stück sichern wir. Sicherungsmöglichkeiten bieten die Stangen ja zur Genüge. Glocknerscharte ist breit und aufgrund der fehlenden Sicht auch nicht zum Fürchten. Bald stehen wir gemeinsam am Gipfel. Dort treffen wir den Lesachtaler Spezialisten, der mit Retro-Ausrüstung den Stüdlgrat geklettert ist und jetzt ohne Steigeisen alleine nicht den Normalweg schafft. Er lässt sich später von einem Bergführer zur Hütte führen.
Abstieg wird fast durchgehend abgeseilt, wir sind bald wieder in der Hütte. Übernachtet wird in der Adlersruh, die rappelvoll wird. Am nächsten Tag gemütlich und bei Traumwetter den Aufstiegsweg hinunter und nach Haus. Super-Tour!
Sonntag, 12. Juni 2011
120 Jahre
Christa, Lisi und Michael sind zusammen 120 Jahre geworden, darum gehen wir gemeinsam auf die Gowilalm zum Feiern. Aufstieg über das Goslitztal. Kurz vor der Alm müssen wir warten, damit Kühe sich über den Holzsteg trauen, darum erwischt uns der Regen noch ein wenig. Gaudiger Hüttenabend auf der sehr gut geführten Hütte mit tollem Essensangebot und guten Frühstück. Nächsten Morgen wieder denselben Weg hinunter und nach Windischgarsten zum Kemmetmüller Mittagessen und danach zu Andrea und Remco auf einen Kaffee.
Sonntag, 5. Juni 2011
Mendling-Tal
Mit der Familie unterwegs: Mendlingtal bei Lassing. Super Wanderung entlang des Mendlingbachs, Einkehr und denselben Weg zurück. Landschaftlich total super und immer viel Wasser rundherum
Samstag, 4. Juni 2011
Planspitze-Überschreitung
Mit den Arbeitskollegen unterwegs: Joe, Reinhard und Manfred. Unser Plan "Großglockner" wird ja immer konkreter, also wollten wir auch eine gemeinsame Tour machen. Geworden ist es die Planspitze - Aufstieg über Peternpfad und Abstieg über Wasserfallweg.
Nach dem langen Tag bekommen wir bei Joe einen super Schweinsbraten, der die Strapazen des Tages in den Hintergrund drängt.
Nach dem langen Tag bekommen wir bei Joe einen super Schweinsbraten, der die Strapazen des Tages in den Hintergrund drängt.
Samstag, 14. Mai 2011
Valpelline ++
Einsame Skitourentage mit Robert und Eugen im Valpelline. Wir hatten immer die Ski dabei, aber oft am Rucksack, und wir waren praktisch immer allein unterwegs!
Samstag Abfahrt 7 Uhr, ca. 9 Stunden zum Stausee im hintersten Valpelline. Ski und Skischuhe auf den Rucksack - Abmarsch 17 Uhr, am Stausee entlang bis zur Prarayer-Hütte. Wir entscheiden uns noch für den Aufstieg zur Aosta-Hütte. Nach einem Verkofferer (falsche Talseite) sind wir gegen 21 Uhr auf der Hütte. Hütte ist den letzten Tag bewirtschaftet, es gibt noch Essen für uns.
Sonntag Akklimatisationstour zum Tête de Valpelline. Leider macht es oben etwas zu, in Summe aber passabler Tourentag. Schnee bei der Abfahrt auch aufgrund der fehlenden Sicht besch... Selbstversorgung.
Montag: Dent D'Herens! Wieder erst zu Fuß und erst am obersten Rand der Moräne mit Ski (bei ca 2900m!) an einem Traumtag unterwegs. Eugen entscheidet sich für den Wintergipfel. Mit Robert gehe ich hinüber zur Westflanke, Skidepot bei der Randkluft, dann in super Trittfirn hinauf auf den Grat. Oben noch durch Firn und in netter Kletterei zum Gipfel. Was für eine Aussicht: das Matterhorn ist zum Greifen nah, und man sieht ringsum 4000er! Abstieg mit ein paar Abseiler und passablem Schnee problemlos. Nachmittags Abstieg zur Prarayer-Hütte.
Dienstag: Es zeichnet sich instabiles Wetter ab, daher bleiben wir noch einen Tag anstatt wie geplant Gebietswechsel zu höheren Gipfeln zu machen. Wir gehen auf die "Chateau des Dames", leider auch hier ist ca. 500 hm Ski tragen angesagt, aber es ist ein super Skiberg mit abschließender Kletterei vor dem Gipfelglockerl. Abfahrt mit super Firn. Zurück zum Auto und Fahrt nach Arco am Gardasee.
Mittwoch: Klettern in Arco (Bellevue), Heimfahrt.
Donnerstag: Das Wetter bei uns ist noch gut, wir hängen einen Sauzahn-Klettertag dran.
Robert hat auch gebloggt.
Samstag Abfahrt 7 Uhr, ca. 9 Stunden zum Stausee im hintersten Valpelline. Ski und Skischuhe auf den Rucksack - Abmarsch 17 Uhr, am Stausee entlang bis zur Prarayer-Hütte. Wir entscheiden uns noch für den Aufstieg zur Aosta-Hütte. Nach einem Verkofferer (falsche Talseite) sind wir gegen 21 Uhr auf der Hütte. Hütte ist den letzten Tag bewirtschaftet, es gibt noch Essen für uns.
Sonntag Akklimatisationstour zum Tête de Valpelline. Leider macht es oben etwas zu, in Summe aber passabler Tourentag. Schnee bei der Abfahrt auch aufgrund der fehlenden Sicht besch... Selbstversorgung.
Montag: Dent D'Herens! Wieder erst zu Fuß und erst am obersten Rand der Moräne mit Ski (bei ca 2900m!) an einem Traumtag unterwegs. Eugen entscheidet sich für den Wintergipfel. Mit Robert gehe ich hinüber zur Westflanke, Skidepot bei der Randkluft, dann in super Trittfirn hinauf auf den Grat. Oben noch durch Firn und in netter Kletterei zum Gipfel. Was für eine Aussicht: das Matterhorn ist zum Greifen nah, und man sieht ringsum 4000er! Abstieg mit ein paar Abseiler und passablem Schnee problemlos. Nachmittags Abstieg zur Prarayer-Hütte.
Dienstag: Es zeichnet sich instabiles Wetter ab, daher bleiben wir noch einen Tag anstatt wie geplant Gebietswechsel zu höheren Gipfeln zu machen. Wir gehen auf die "Chateau des Dames", leider auch hier ist ca. 500 hm Ski tragen angesagt, aber es ist ein super Skiberg mit abschließender Kletterei vor dem Gipfelglockerl. Abfahrt mit super Firn. Zurück zum Auto und Fahrt nach Arco am Gardasee.
Mittwoch: Klettern in Arco (Bellevue), Heimfahrt.
Donnerstag: Das Wetter bei uns ist noch gut, wir hängen einen Sauzahn-Klettertag dran.
Robert hat auch gebloggt.
Sonntag, 1. Mai 2011
Hallstätterseelauf
Endlich wieder mal ein Lauf-Event! Hallstätterseelauf - Halbmarathon. Am Start: Hannes, Hannes, Manfred und ich mit dem Teamnamen "Montags Nimmer".
Beste Laufbedingungen (kühl, leichtes Nieseln) erlauben gute Zeiten. Wegen der Zerrung am Dienstag davor hab ich etwas Bammel, dass alles gut geht. Ist aber super gelaufen - vorgenommen hab ich mir 1:40, geworden ist es 1:37.
Den Pokal für den "Genauigkeitslauf Montags Nimmer" verdient sich Manfred: er legt es auf 1:50 an und ist mit 1:50:00,7 im Ziel - genauer geht's nimmer :)
Danach in Hallstatt essen und in Bad Ischl beim Zauner auf eine Belohnung.
Ein paar Bilder...
Beste Laufbedingungen (kühl, leichtes Nieseln) erlauben gute Zeiten. Wegen der Zerrung am Dienstag davor hab ich etwas Bammel, dass alles gut geht. Ist aber super gelaufen - vorgenommen hab ich mir 1:40, geworden ist es 1:37.
Den Pokal für den "Genauigkeitslauf Montags Nimmer" verdient sich Manfred: er legt es auf 1:50 an und ist mit 1:50:00,7 im Ziel - genauer geht's nimmer :)
Danach in Hallstatt essen und in Bad Ischl beim Zauner auf eine Belohnung.
Ein paar Bilder...
Sonntag, 17. April 2011
Dietlhöll
Mit Eugen unterwegs: Gott sei dank hat es noch einmal geschneit, sonst wären wir wohl nicht mehr gegangen. Aber es hat und so sind wir. Mit dem Radl hoch, am Ende der Straße schon Neuschneeflecken, kurz zu Fuß und dann flott hoch zu den Büheln und links auf irgendeinen Klapf vor dem Bösenbühel - super Wetter! Abfahrt im Neuschnee oben super, unten tief, ganz unten Tragen. Danach folgt die Radabfahrt und ein Biertschal bei der Baumschlagerreith. War wohl die letzte Tour zu Hause.
Sonntag, 20. Februar 2011
Leobner Blaseneck
Mit Michl und Eugen unterwegs. Eigentlich wollten wir ja das Maiereck machen, aber die Schneelage hat uns ins Johnsbachtal getrieben. Um zwei will ich zu Hause sein, und wir packen einen sehr netten Skitourentag in die vier Stunden, die uns Zeit bleiben: Leobner hoch, Abfahrt Westrinne, hoch zum Blaseneck und Pulver-Abfahrt. Auch sehr schön.
Samstag, 8. Januar 2011
Lugauer
Mit Robert und Eugen von Johnsbach auf den Lugauer. Verschrecken die "rough foot hens" am Hinweg und lassen sie beim Rückweg in Ruhe. Wetter mittel, Plan auch, Schneelage nachschubwürdig. Danach zum Donnerwirt auf ein Bier.
Merken: Zur Abzweigung Weyer (Eugen) gute 45 Minuten.
Merken: Zur Abzweigung Weyer (Eugen) gute 45 Minuten.
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