Mit Robert am Berchtesgadener Weg durch die Watzmann-Ostwand (zum Topo).
Am Vortag in rund zwei Stunden mit dem Auto nach Schönau am Königssee. Dort drängen wir uns durch die Touristenmassen zum Boot und fahren nach "Bartlmä am Kenigsee", wie der Bootsbegleiter uns erklärt. Er spielt uns auch das Königssee-Echo - sehr speziell! In St. Bartholomä stellen sich 150 Laufmeter Touristen für die Rückfahrt an, wir essen noch etwas und ca. um 19 Uhr können wir die Betten im Ostwandlager beziehen. Es sind noch 3 weitere Seilschaften da, zwei wollen den Berchtesgadener Weg gehen. Die Boote holen die letzten Touristen und dann wird es gemütlich.
Sonntags um 5:45 los, wir sind rasch bei der Eiskapelle, wo es schön langsam hell wird und kommen ohne Probleme von dort ins Schuttkar. Bei der Rampe gehen wir etwas zu wenig weit nach links und müssen kurz wieder zurück für die Kletterei über die Wasserfallplatte. Danach Orientierung ziemlich problemlos. Wir sind flott unterwegs, Seil bleibt im Rucksack, und nach guten 5 Stunden sind wir noch vor 10 Uhr am Gipfel.
Es hat mittlerweile zugezogen und nieselt leicht, wir entscheiden uns für den Abstieg ins Wimbachgries. Nach 2100 hm Abstieg und 9 km Hatscher von der Wimbachgrieshütte sind wir nach dreieinviertel Stunden bei der Brücke, ein Taxi bringt uns zurück nach Schönau.
Super Tour - danke an Robert für's Seil-Tragen. Blog-Eintrag von ihm mit Fotos gibt's auch.
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