Sonntag, 25. September 2005

Ortles



Die wollte ich schon immer machen: Ortler Nordwand

Mit Eugen am Donnerstag Mittag los, in guten 5 Stunden nach Sulden, Aufstieg zur Düsseldorfer Hütte.

Freitags Überschreitung von Hohem Angelus und Vertainspitze, hinunter ins Tal und Aufstieg zur Tabaretta-Hütte.

Am Samstag: Um 3:45 los, über den Weg, der zum Tabaretta-Klettersteig geht problemlos hinüber zum Schutt, gequert und bis zum Eis. Neben uns ist noch eine weitere Seilschaft unterwegs, und von unten ist ebenfalls bereits eine Gruppe von 7 Leuten hoch- und eingestiegen. Steigeisen rauf, und los geht's! Verhältnisse sind gut, wir steigen bis knapp vor der 2. Engstelle ohne Seil hoch. Mittendrin gehen mir mal die Steigeisen herunter, und ich muss den Bügel reparieren, damit ich weitersteigen kann. Ab der oberen Engstelle wird gesichert. Wir klettern überschlagend, meist mit einer Zwischensicherung. Teilweise die Stapfen der anderen Gruppe ausnutzend geht's hoch, die Wand zieht sich... insgesamt werden es rund 16 Seillängen sein, die wir sichern. Um 2 stehen Eugen und ich voll Freude am Gipfel. Der Abstieg ins Tal zieht sich auch, zuerst über den Gletscher hinunter, dann kurz vor der Payerhütte die Abkletterei am speckigen Fels, und von der Hütte der lange Weg über die Tabaretta-Hütte (und einem guten Bier) ins Tal (kurz vor 8). Nach einer Dusche noch auf eine Pizza, dann ab ins Bett. Am Sonntag früh auf und heim.

Fazit: eine Supertour, noch dazu fast aus dem Stegreif: Eugen hat den Vorschlag erst ein paar Tage davor gemacht. Hier geht's zu den Bildern von der Tour.

Freitag, 9. September 2005

Donauradweg


Ecosys Firmenausflug: Donauradweg nach Krems. Etliche (= Bernd, Jochen, Sebastian und ich) fahren von Steyr. Mit dem Rennrad von Erwin ein Traum. Der Rest steigt nach und nach mit den Rädern aus dem Zug (Emmersdorf, Spitz). Abends: Weinverkostung, Essen und Lokalpartie. Nächsten Tag wieder heim, Jochen streikt, Sebastian muss in Ybbs wegen Knieproblemen zurückstecken. Bernd ich und bleiben über und sind nach 6 1/2 Stunden wieder zu Hause (rund 140 km eine Strecke). Die Radstrecke ist überall super: beim Rückfahren sind wir ab Emmersdorf auf der rechten Donauseite gefahren: abseits der Hauptstraße, war besser.

Donnerstag, 8. September 2005

Teufelskreis


Tieflimauer-Überschreitung: von Erb ins Mühlkarl, Teufelssteig hinauf, runter Normalweg und über Ennstalerhütte wieder zum Auto.

Weils am Wochenende wieder schiach wird, hab ich mir kurzfristig freigenommen und bin früh los (5:15 von zu Hause). Vom Auto in 2,5 Std. auf den Gipfel, der Weg ist ganz schön weit. Klettersteig super: Seil nur zum Sichern, schöner Fels zum Klettern. Am Gipfel: super Fernsicht. Abstieg am Normalweg und über die Ennstalerhütte runter.
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