Dienstag, 21. Dezember 2010

Mondschein und Harsch

Es ist Vollmond. Der eine Teil der Gruppe (Matl, Franz, Andi und ich) startet vom Rohrbachgraben, der andere Teil (Reinhard, Stefan, Roland, Jörg) von der Talstation der Dirnlifte.
Ziel ist die Schosserhütte, und Gott sei Dank gibt es noch ein bisschen was zu essen und ein paar Bier für uns.
Die Abfahrt geht leider nur mit Stirnlampen, der Schnee ist harschig und zerfahren. Das "Gesamterlebnis" ist aber trotzdem super. Nächstes Mal etwas früher starten!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Oimkogl

Bei Traum-Pulverschnee mit dem Matl auf den Almkogel. Auf der Forststraße ist nett gespurt, oben kommen wir auch ein wenig dran, weil die Spur zerfahren und verweht ist. Abfahrt super.

Samstag, 25. September 2010

SQ Bergtag

Mit den Arbeitskollegen unterwegs: Roland Wührleitner, Norbert Mittermayr, Sepp Haslinger und ich starten um 13 Uhr von der Firma weg, es geht zum Buchauer Sattel. Von dort wandern wir bei schönem, aber windigem Wetter zur Grabneralm und weiter zum Admonter Haus. Mit Norbert und Roland geht's noch schnell rauf zur Admonter Warte. Wir sind die einzigen Gäste, es wird ein gemütlicher Hüttenabend. Nächsten Morgen regnet es, wir gehen hinunter ins Tal, wo wir aufgrund einer Rallye, die uns die Ausfahrt versperrt, etwas warten müssen. Danach fahren wir noch nach Admont und schauen uns die Stiftsbibliothek an.
Alles in allem eine nette Wanderung.

Sonntag, 12. September 2010

Canyoning

Canyon-Tour in grandioser Umgebung: das Geburtstags-Geschenk für den Matl wird eingelöst: ein gemeinsamer Canyoning-Tag mit Freunden.

Wir (Matl, Franz, Stefan, Michi, Andi, Jörg und ich) treffen uns in Gleinkerau beim Lager von Leben Extrem, wo Mandy schon wartet. Dort üben wir Abseilen und suchen uns Neoprenanzug und -Schuhe aus. Von dort geht's dann nach Rosenau, wo wir nach ca. einer halben Stunde durch Abseilen in die Schlucht einsteigen. Es folgen in Summe 8 Abseiler und ein Sprung - die Landschaft ist großartig. Franz hat sich noch kurzfristig eine wasserfeste Kamera zugelegt, und es entstehen super Bilder, die Matl in seine Bildgalerie gestellt hat. Über uns zischen die Leute über die insgesamt sieben Flying-Fox-Rutschen, die quer über die Schlucht gespannt sind. Wir lassen den sonnigen Tag beim Maurerwirt ausklingen und stauen uns dann auf der Autobahn gemütlich heim.

Sonntag, 5. September 2010

Prü

OBGA-Bergausfahrt zur Welser Hütte und auf den Großen Priel. Mit von der Partie: Franz Reitbauer, Franz Schachermayr, Thomas, Hannes, Christian und der Gmainer Manfred.

8 Uhr Start in Vestenthal, Fahrt nach Grünau, wo wir noch kurz einkaufen, dann zurück zum Almtalerhaus. Von dort in ca. 3 Stunden zur Hütte, am Schluss fängt es etwas zu nieseln an. Im Laufe des Nachmittags entwickelt sich das Nieseln zu einem ausgewachsenen Regen. Wir sitzen da aber schon gemütlich auf der Hütte und spielen "Oaschloch". Der sich anschließend entwickelnde gemütliche Hüttenabend mit Gesang wird mir durch massives Bauchumschnneiden vermiest. Schlussendlich verzieh ich mich um halb eins ins Bett, die anderen bleiben noch bis 3 sitzen.

Nächster Tag: der Regen hat sich verzogen, das Wetter wird deutlich besser. Angeschrieben sind 2 Stunden, aber in dieser Zeit ist der Aufstieg nur zu schaffen, wenn man rennt. Etwas Schnee hat's schon, vor allem am letzten Stück am Grat. Alle schaffen den Weg zum Gipfel. Danach geht's am landschaftlich großartigen Weg wieder hinunter zur Hütte und weiter ins Tal. Wir kehren noch beim Aldo ein, wo wir eine kleine Riesen-Pizza essen. Der Tschoch des An- und langen Abstiegs macht sich bemerkbar und Müdigkeit sich breit.

Alles in allem wieder eine Super-Stammtisch-Tour. Hier geht's zu Bildern.

Samstag, 14. August 2010

Berlin

Wir Männer lassen die Frauen nach Berlin fahren und gehen mit den Kindern auf die Grünburger. Mit von der Partie: Matl mit Sophia, Hannes mit Philipp und Raphael und ich mit Anna Lea.

Matl hat Bilder online gestellt.

Donnerstag, 5. August 2010

Obergabelhorn und Dom

Zwei grenzgeniale Touren im Wallis mit Robert: Überschreitung des Obergabelhorns sowie Dom-Runde.

Fr: Start 2 Uhr von zu Hause, ca. halb 1 in Täsch. Zugfahrt nach Zermatt, Lift zum Schwarzsee, Aufstieg zum Arbenbiwak (rund 3,5 Std). Es sind nur zwei andere Seilschaften im super ausgestatteten Biwak. Unser Plan (Abstieg zur Rothornhütte) wird verworfen: kein Platz mehr. Wir reservieren auf der Mountethütte und planen den Abstieg über den Coeurgrat.

Sa: Start gegen 6 Uhr, gemeinsam mit den anderen beiden Seilschaften. Über die verschneite Rampe zum Grat und dort in super Kletterei gegen den Gipfel. Die obersten 4 Seillängen werden gesichert. Die erste Seilschaft kommt uns vom Gipfel entgegen. Sie wollten die Überschreitung Richtung Wellenkuppe machen, aber es war nicht gespurt. Am Gipfel angekommen entscheiden wir uns für den Abstieg über den Coeurgrat. Der erste Teil ist sehr steil, wir sichern.

Danach folgt ein schöner Firngrat, wir sichern am kurzen Seil. Jetzt fängt die Sucherei an. Textuelle Routenbeschreibung und Bild passen nicht zusammen, wir brauchen lange, um die Abseilschlingen in den Felsen rechts zu finden. Unten queren wir im steilen Gletscher zurück zu den Felsen (dem Coeur). Der Weg ist absolut unklar, wir brauchen lange und etliche Rückstiegsversuche im brüchigen Fels, bis wir endlich, nach teilweise heikler Kletterei unten am Gletscher ankommen. Der Weg zur Hütte ist nur noch ein Blockhatscher. Gegen halb 8 kommen wir in der Hütte an.

So: Abstieg nach Zinal auf dem traumhaften Hüttenweg. Danach Autostoppen nach Sierre ("sehr eindrücklich" würden die Schweizer sagen) und mit dem Zug zurück zum Auto in Täsch. Fahrt nach Randa (das zweite a wird betont, also Randaa), wo wir uns im Hotel Dom (oder wie immer es auch heißt) einquartieren und am Abend mit den Schweizern den 1. August (und natürlich den erfolgreichen Gipfel) feiern.

Mo: Aufstieg zur Domhütte in rund 4 Stunden. Ab Mittag zieht es zu, es beginnt zu regnen. Abends sind wir nur 9 Leute auf der Hütte, davon nur eine zusätzliche Seilschaft für die Dombesteigung.

Di: Check um halb drei ergibt: es hat gerade geregnet, wir warten noch ein wenig. Um halb vier auf, Frühstück, Start ca 4:15. Die Moräne hoch, der Weg ist schwer zu finden, danach am Blankeis im Spaltengewirr hoch und angeseilt zur Festijoch. Es sind noch drei anderen Seilschaften unterwegs, zwei werden uns später am Festigrat nachsteigen. Am Joch angekommen läuft Robert auf Hochform auf und spurt souverän den verschneiten Grat mit eingebauten Steilfirnstrecken, die ganze Zeit im Nebel. Kurz vor dem Gendarm reißt es auf - was für ein Genuss. Alle Gipfel rundherum sind im Nebel, nur das Täschhorn und die Nadelkette sind zu sehen. Wir meistern den letzten Hang, gehen trotz Vorsicht immer noch ein wenig zu hoch entlang der Wächte zum Gipfel. Der Wind treibt uns schnell wieder runter. Kurze Rast beim Gendarm, die beiden anderen Seilschaften kommen nach, alle ziemlich angeschlagen. Sie werden sich später über den von uns gespurten Normalweg für den Abstieg freuen.

Oben ist es noch sichtig, man sieht alte, verschneite Spuren. Weiter unten tauchen wir wieder ins Nebelmeer ein und wir müssen immer wieder etwas warten, damit es aufreißt und der Weiterweg klar wird. Vor dem Festijoch werden die tückischen Spalten immer mehr, einmal robben wir sogar drüber. Kurzer Gegenanstieg zur Lücke, dann flott hinunter bis zur Hütte. In Summe brauchen wir rund 6 Stunden hoch und 5 Stunden hinunter.

Die Idylle auf der Hütte ist vorbei, sie wird am Abend voll und wir essen gestaffelt. Das Täschhorn, unser geplanter Gipfel für den Folgetag, wird wieder verworfen: die objektiven Gefahren aufgrund von Seracs sind zu hoch.

Mi: Wir stehen mit den Gipfelaspiranten um halb 3 auf und beobachten das morgendliche, stressige Schauspiel. Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir uns auf den Weg nach unten, um 6 Uhr sind wir in Randa. Nach Besprechung der Optionen entschließen wir uns zur Heimfahrt. Diese ist gemütlich - wir machen Mittag in Andermatt, wo Robert endlich zu seiner ersehnten Pizza kommt. Um halb 8 sind wir zu Hause.

Meine Bilder (Benutzername "ich", Kennwort "access"), Roberts Bilder.

Montag, 12. Juli 2010

Gowilalm

Eine total nette Hüttenwanderung: vom Gowilalm-Parkplatz starten wir (Andi mit Judith, Sonja, Mat und Pezi mit Hannah und ich mit Anna Lea) los uns wandern durchs Goslitztal (mit langer Rast am Bacherl) über die Holzeralm rauf zur Gowilalm. Anna Lea und ich müssen wieder runter ins Tal, die anderen bleiben über Nacht.

Sonntag, 4. Juli 2010

Palla

Darauf hab ich schon 'ne ganze Weile gespitzt: Pallavicini-Rinne. Robert hat Zeit, das Wetter passt. Wir treffen uns in Liezen, dann noch ein kurzer Einkauf und ab geht's Richtung Großglockner.

Wir starten um ca. 18 Uhr von der Franz-Josefs-Höhe und sind gegen halb 10 bei der Biwakschachtel, wo (hurra!) noch genau Platz für uns zwei ist. Essen- und Wasserkochen, und dann ab ins "Bett".

Die Nacht wird kurz, gegen 3 stehen wir wieder auf. Dann geht's rüber zum Einstieg - die Randkluft wird problemlos ganz rechts auf dem Lawinenkegel überwunden. Dann geht's durch die Engstelle, wo wir kurze Passagen aufgrund des Blankeises sichern. Die Flanke selbst ist in sehr gutem Zustand, Trittschnee, jedoch ungespurt. So knapp nach der Mitte biegen wir in die Variante nach rechts ab, die uns später direkt zum Gipfel führen wird. Ab dem Grat beginnt die blockige Kletterei, die zwar nirgendwo schwerer als 2-3, aber - aufgrund der fehlenden Akklimatisation - anstrengend genug ist. In Summe sind wir daher rund 5 Stunden unterwegs. Der Ausstieg direkt beim Gipfelkreuz ist grenzgenial und die Aussicht vom "Güpfi" natürlich traumhaft.

Runter geht's über den Normalweg zur Pasterze und dann den mörderischen Gegenanstieg zur Franz-Josefs-Höhe hinauf, wo sogar Robert die Inanspruchnahme des Aufzugs überlegt. (Anmerkung: Wer Robert kennt, weiß, was das heißt :) Rund 4 Stunden sind wir in Summe zurück zum Auto unterwegs.

Auf jeden Fall ein feines Abenteuer bei super Bedingungen - noch dazu waren wir an diesem Tag die einzigen in der Rinne. Die Vorfreude auf die folgenden Touren ist wieder gestiegen...

Robert hat Fotos mit Beschreibung online gestellt.

Samstag, 12. Juni 2010

Mit den Mädels unterwegs

Mit Matl, Sophia und Anna Lea auf die Schosser Hütte. Nette Wanderung mit Abstecher zur Schaukel und zum Gipfel. Ausklang beim Matl mit Baden und Grillen. Ein netter Tag.

Freitag, 11. Juni 2010

Baikn

Endlich wieder einmal mit dem Rad unterwegs: von Ternberg zum Schoberstein. Hoffentlich bald wieder.

Montag, 24. Mai 2010

Wo is da Schnee?

Mit Fuxi unterwegs (Fast-Geburtstagstour) - Dietlhöll in Hinterstoder. Bei der Anfahrt leider Wildschaden - Seitenspiegel weg und ein paar massive Dellen. Der Rehbock macht noch ein paar Zucker und stirbt. Fuxi kennt den Jäger und informiert ihn.
Tour: Vom Parkplatz Dietlgut auf der Forststraße nach hinten bis zum Lawinenstrich. Ich schnalle dort schon an, wir müssen aber noch einmal abschnallen, um rechts hinüber in das Kar zu kommen. Oben dann nett bis in die Scharte. In Summe rund 3,5 Std. Abfahrt oben super, unten aufgrund Schneemangels nichtexistent. Nette Tour mit viel Skitragen als Abschluss der Tourensaison.

Freitag, 23. April 2010

Eiskar

Mit Robert und Hannes in den Haller Mauern: Eiskar am Kleinen Pyhrgas. 5:15 von zu Hause, Start um 6:45 vom hintersten Winkl. Eine halbe Stunde Tragen (entlang der Forststraße), im Winklkar noch genug Schnee. Im Eiskar Schneelage mager, in der Rinne guter Stapfschnee. Nach rund 3,5 h am Gipfel. Der Schnee für die Abfahrt ist weit weg vom Firn - wird wohl schmelzen, bevor es soweit ist... Nach der Abfahrt noch nach Windischgarsten auf ein Bier und zum Ausmachen für die Westalpen-Woche. Robert hat ein paar Fotos online gestellt.

Sonntag, 4. April 2010

Kammerl-Pauda

Mit Robert auf Tour: eigentliche wollten wir Tamischbachturm von Süden machen, haben aber gesehen, dass da weit zu trägen wäre. Wir rüsten um auf Zeiritzkampel. Start ca. 8 Uhr von der hintersten Radmer. Den Sommerweg hoch (da war kurz abzuschnallen), sonst Schneelage noch gut! Hin zur Kammerlalm wird der Schnee immer höher und flauschiger. Wir tigern den Hang hoch und machen eine tolle Spitzkehren-Spur (Robert hat ein Foto gemacht). Besser und einfacher wäre es weiter links gewesen. Hinüber zum Gipfel mit der Wächte gegen den Wind. Im traumhaften Pulver hinunter, und nach nur 20 hm Abschnallen mit den Ski bis zum Auto. Eingekehrt beim "Erzbergwirt".

Sonntag, 21. Februar 2010

Fotos gesichert

Um den beliebigen Zugriff auf meine Bilder zu sichern, hab ich jetzt das gesamte Verzeichnis mit einem Kennwort geschützt.

Falls ihr also zugreifen wollt, dann geht das mit folgender Benutzer/Kennwort-Kombination:

ich/access

Freitag, 19. Februar 2010

Kniefall

Bevor der Föhn zusammenbricht müssen wir noch einmal raus: Michael und ich gehen über die Saileralm auf den Almkogel. Aufgrund des Föhns ist es schön warm, aber der Schnee auch schon aufgeweicht. Nach rund drei Stunden sind wir am Gipfel, oben weht's ganz schön. Abfahrt so lala, aber dafür Schnee bis zum Auto. Noch auf eine "Spezial-Pizza" zur lustigen Wirtin (die gar nicht da war).

Freitag, 5. Februar 2010

Hochbuchberg

Freitagvormittagtour mit Roland Mayr: Quickie auf den Hochbuchberg. Jede Menge Schnee, aber wenig Sicht. Für die Verhältnisse eigentlich eine nette Tour.

Samstag, 16. Januar 2010

Latschnkräulerei

Mit Robert, Uli und seinem Sohn Moritz und ihrem Freund Enrico auf die Gsuchmauer. Nachdem schönes Tourenwetter vorausgesagt war, war es klar, dass sich im Johnsbachtal die Skitourengeher treffen. Gott sei Dank sind die meisten dann bis zum Gescheidegger für Leobner und Blaseneck gefahren.
Die Tour zur Gsuchmauer war weniger besucht und auch schön sonnenbeschienen. Das Problem war die geringe Schneelage: wir mussten uns durch die Latschen nach oben kämpfen und auch beim Runterfahren wieder durchkraxeln. Sonst war der Schnee oben überraschend gut und in der Mitte mäßig weil zerfahren mit Deckel. Nach der Tour auf ein Supperl zum Kölbl.

Sonntag, 3. Januar 2010

Schneeschauen


Schneeschauen am Almkogel mit Fuxi. Von Großraming über die Ennerhütte auf den Gipfel. Im Tal kein Schnee, nur im Gipfelbereich etliche Wechten. Wegen des schönen Wetters noch hinüber zum Wieser. Zum Tourengehen in dieser Höhe wäre es noch zu wenig Schnee, zum Stapfen war er super.
--> zu ein paar Bildern.