Sonntag, 31. August 2008

Festkogel - Peterka

Klettern mit Andi: Peterkaführe (V-) am Festkogel. Am Vorbau Kleehummel (ebenfalls V-).

Wetter meldet schön, wir starten um 6 von Andi los zum Kölbl. Von dort ca. um 7:45 weg. Zustieg: Beim unteren Koderboden links Richtung Schneeloch/Hochtor, bei der nächsten Abzweigung weg vom Schneelochweg nach links/oben. Die Rampe rauf und bei der nächsten Abzweigung die rechte Variante (die linke geht zum Ödstein). Vorbau geht super. Klettern in der Peterkaführe ist durch die vielen Verschneidungen und Kamine etwas ungewohnt, aber super.

Oben entscheiden wir uns, dass wir abseilen. Dazu muss man nach dem Ausstieg kurz hoch und dann über ein Band nach rechts zum Stand des Dreierradls. Leider kennen wir den Ausstieg nicht und suchen lange. Er befindet sich ca. halbmittig ein Band weiter unten und ist durch blaue Schlingen gekennzeichnet. Abseilen geht aufgrund der fehlenden Routine zäh, einmal seile ich mich in die falsche Richtung ab und finde den nächsten Abseiler nicht (Merken: immer eher rechts halten). Schlussendlich sind wir nach 5 Abseilstrecken doch unten. Dann suchen wir uns mühsam den Weg links hinunter entlang des Vorbaus. Der Weg ist aufgrund der vielen bzw. fehlenden Steigspuren nur schwer zu finden (vor allem wenn man ihn im Aufstieg schon lange nicht mehr gegangen ist.) Aber wir meistern auch diesen Teil und sind dann nach einem langen Tag um 19:30 beim Kölbl. 12 Stunden für 12 Seillängen - an dem Schnitt müssen wir noch arbeiten :) Fazit: Kletterei super, Abstieg verbesserungswürdig.

Mittwoch, 6. August 2008

Rosskuppe Nordwestverschneidung

Mit Robert unterwegs: Rosskuppe Direkte Nordwestverschneidung (VI). Zustieg über Peternpfad - zuerst vermuten wir den Einstieg knapp nebem dem lt. Führer nicht emfehlenswerten Originaleinstieg, in Wahrheit muss man jedoch vom Schluchtgrund noch eine Kehre des Peternpfades nach oben gehen, wo man dann zum freistehenden Block mit Bohrhaken kommt.

Robert startet in die erste Seillänge, so geht sich das mit den Schwierigkeiten gut aus, dass er bei den VIern zum Führen drankommt. Direktstart der ersten Seillänge etwas mühsam, aber danach wird es immer besser, die 10 Längen sind anhaltend mindestens im Fünfer, mit Bohrhaken an den schwierigen Stellen gut abgesichert. So geht auch die Schlüssellänge frei. Abstieg über die Hesshütte und den Wasserfallweg.

Speed-Begehung war es keine. In Summe jedoch ein Super-Auftakt für unsere gemeinsamen Kletterpläne. Es eröffnen sich viele interessante Wege, vor allem im Gesäuse. Ich freu mich schon.

Robert hat die Fotos in seine Galerie gestellt.

Hier auch noch ein Diskussionsthread mit ein paar Bildern auf gipfeltreffen.at