Samstag, 19. September 2009

Wald und Klettern?

Die Angst steht im ins Gesicht geschrieben - und es war wirklich zum Fürchten: Andi, Alexandra, Sibylle, Günther und ich versuchen sich am Kletterwald in Goldberg, das hatte Günther zum 40er von uns bekommen.

Nach einer Einführung auf der Ministation geht es weiter zu vier Parcours, von 1 = leicht bis 4 = schwierig. Schwierig heißt vor allem anstrengend, weil es schwerer wird, sich in den Seilen zu halten.

3 und 4 sind ganz schön heftig, aber die ganze Sache macht viel Spaß. Danach noch auf ein Bier zum Wirt selbst, wo Anna Lea, Felix und Greti warten.

Sonntag, 13. September 2009

OBGA on Fölz

Das Wetter sagt wieder nicht so gut an, aber wir = die OBGA Bergmannschaft = Reinhard, Hannes, Thomas, Christian, Heli, Willi, Franz und ich machen uns trotzdem auf den Weg. Unser Ziel dieses Jahr: die Fölzalm. Nach dem Auffüllen der Vorräte in Aflenz starten wir vom Parkplatz beim Schwabenbartl los und gehen den Klammweg.

In rund zwei Stunden zur Hütte, dort stärken wir uns kurz bei der Herzerhütte, bevor wir in der Grasserhütte Quartier beziehen. Dann geht's rauf zum Fölzstein - wir brauchen eine gute Stunde. Das Wetter hält aus, und wir kommen ohne einen Regentropfen wieder runter, im Gegenteil, die Nacht ist fast sternenklar. Abends wird gekartelt, gewürfelt, gesungen - wir haben genug Platz, weil die Hütten fast leer sind. Von den Wirtsleuten werden wir super umsorgt. Wir treffen auch Hans Goger, der mit Anna eine Hochschwabtour unternimmt - die einzigen anderen Gäste in unserer Hütte.

Nächsten Tag nach einem gemütlichen Frühstück (wo ich noch eine zusätzliche Mütze voll Schlaf brauche) geht's wieder hinunter ins Tal, wir gehen diesmal den Weg über den Fölzriegel, der landschaftlich weit schöner ist. Bei der Heimfahrt kommt dann erst der Regen, wir kehren noch in Lunz zu Mittag ein.

Sonntag, 6. September 2009

Rindviech-Hörner

Mit Robert unterwegs in der Schweiz: das Wetter sagt schlecht an, und zwar so circa überall. Wir fahren trotzdem, und zwar zuerst in das Länta-Tal und steigen von dort zur Läntahütte auf (Mi).

Donnerstag gehen wir das Rheinwaldhorn - im oberen Bereich Null Sicht. Ich bekomm wegen der falschen Sockenwahl "Blodern" auf den Fersen - so ein Mist.

Wir übernachten noch einmal auf der Hütte und wechseln am Freitag nach Saas Fee, wo wir nach der Liftfahrt zum Plattje zur Britanniahütte gehen (Fr).

Samstag geht's um 3:15 auf, wir starten bei Vollmond und bestem Tourenwetter zum Rimpfischhorn. Ok, ein wenig windig ist es. Ziemlicher Hatscher bis zum alpinen Abschluss: ein Schneecouloir gefolgt von verschneiten Felsen machen es uns schwerer als erwartet. Aber nach 6,5 Std. stehen wir am Gipfel. Abstieg und mühsamer Wiederaufstieg zur Britannia.

Sonntag ebenfalls 3:15 auf, das Wetter bleibt so und wir gehen über den Hohlaubgrat auf das Allalinhorn: das ist eine nette Tour! Nach einem flachen Gletscherstück geht's auf den nicht allzu steilen Firngrat und kurz vor dem Gipfel folgt noch eine kurze Kletterpassage.
Wir sind rasch oben (4 Std.) und gehen runter zur Metro Alpin, wo wir aufgrund des Zeitdrucks und meinen geschundenen Füßen in den Lift steigen und runterfahren. Danach noch 10 Stunden Heimfahrt, wir sind müde um 20:30 wieder in Brunnhof.

In Summe: drei sehr schöne und abwechslungsreiche Touren!

... zu den Bildern von Roland und Robert